Idealhumanismus
Schriftwerke

Warum ich Silvester nicht mehr feiere: Ein stiller Neuanfang jenseits der gesellschaftlichen Normen

Manchmal ist es erstaunlich, wie schnell man sich von der Macht der Gewohnheit befreien kann. Vor 5 Jahren wäre es für mich noch undenkbar gewesen das Silvesterfest, einer der größten Feieranlässe, einfach links liegen zu lassen. Wie oft wurde vor allem in der Jugendzeit die Erwartungen an diesen Tag in astronomische Höhen geschraubt, nur um am nächsten Tag mit einem Kater (zumindest halbwegs) ernüchternd festzustellen, dass es doch nur ein …

Die Anderen

Letztens, als ich meinen kleinen Sohn zu seinem Kindertreff gebracht habe, hatte er sich geweigert seine Hände zu waschen, so wie es vor Beginn des Spielens immer gewünscht ist. „Jetzt wasch dir bitte deine Hände, die anderen Kinder haben sich auch schon alle die Hände gewaschen“. Die Anderen. Wie oft werden wir im Alltag dazu getrimmt ja zu sein wie „die Anderen“? Wenn wir irgendetwas anderes machen als die Anderen, …

Der Kampenwandkrampus

„Da, siehst du das Schloss?“ fragte Maxis Vater nach etwa einer halben Stunde Autofahrt und Maxi ergab sich ein fantastischer Anblick: Wie im Märchen thronte das Schloss majestätisch auf seinem hohen Sockel zwischen den Berggipfeln und viele kleine Schneeflocken fielen auf die weißen Turmzinnen.

Warten auf Nichts

Besonders aufgefallen war Maria aber ein Junge, der immerzu einfach nur lachend im Zug saß und nichts tat. Manchmal schloss er die Augen, grinste aber munter weiter.
Eines Morgens wollte Maria wissen, weswegen der Junge so fröhlich war und suchte das Gespräch mit ihm: „Hey, mir ist aufgefallen, dass du auf der ganzen Zugfahrt nie etwas machst. Weder hörst du Musik, noch habe ich dich jemals an deinem Smartphone tippen sehen. Ist dir nicht langweilig?“.

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