Am Fenster zieht die Welt vorbei
Gedanken sinken ab wie Blei
Der Zug schnaubt leise vor sich hin
Erinnerung kommt in den Sinn
Der buntgemal’ne Blätterwald
In ferner Sehnsucht längst verhallt
Gefühl von Heimat wiegt so schwer
Der Weg dorthin ohne Verkehr
Die ersten halb vertrauten Dächer
Den Herzenssturm erneut breit fächern
Und Wiedersehn woher man stammt
Momente wiedermals entflammt
Die Sicherheit, dass jemand dort
Am Ziel wartet an jenem Ort
Lässt Emotion wie Wasser sprüh’n
Und endlich echte Liebe spürn
Zu wissen, wo man hingehört
Den Sinn des Lebens stets vermehrt
Am Ende ist’s ein Weg zu sich:
Wohin zieh’n die Gefühle dich?
Auf dass du doch niemals vergisst:
Wo dein echtes Zuhause ist
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